02. März 2012

Miteinander im Mühlhäuser Stallbesen

Stuttgart-Stammheim: Wer sagt es denn: Der VdK – Ortsverband Stammheim hat es wieder einmal bewiesen, dass man es in Stammheim versteht, seine Mitglieder immer bei guter Laune zu halten.

Mit voller Begeisterung wurde am Montag, den 27. Februar 2012, im Mühlhäuser Stallbesen traditionell ein richtig schönes Fest veranstaltet.

„Lebe heute, denke an Morgen! - Die Sorgen der Vergangenheit vergiss!“ Mit diesen Worten begrüßte Gerd Frohard (Foto oben - links), der Vorsitzende des VdK-Ortsverband Stammheim, herzlich die Gäste an diesem Abend und dann ging richtig die Post ab: Ingrid Frohard (Foto oben - rechts) gab wieder ihre lustigen, künstlerischen Einlagen und die Gäste freuten sich über diese Darbietungen. Als Stimmungskapelle wirkte der Alleinunterhalter „s´Schwäble“ (Foto oben - mitte) unter dessen Begleitung auch das eine oder andere Tanzbein geschwungen wurde.

Für das leibliche Wohl sorgte Wirtin Raith, die mit ihren köstlichen Speisen,  darunter natürlich ihre kräftigen Schlachtplatten und ihre „Viertele aus dem Steinkrug“, keine Wünsche offen ließ und so jeder auf seine Kosten kam.

Ein Dankeschön an die Helfer, die dieses schöne Fest ermöglichten. So freut man sich schon heute auf die nächste Veranstaltung des VdK - Ortverband Stammheim - Wer weiß, was dann der Sozialverband auf die Beine stellen wird!

Information: Sozialverband VdK Baden-Württemberg  Ortsverband Stammheim * Zirpenweg 7 *  70439 Stuttgart * Telefon 0711-802269 * Telefax 0711-5779688 * Email: frohard@arcor.de *

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Lebenslanges lernen - Weiterbildung als Karriere-Turbo

Villingen-Schwenningen: Die Karriere vorantreiben, den Arbeitsplatz sichern, auf der Gehaltsliste nach oben rutschen: Gründe, die für eine berufliche Weiterbildung sprechen, gibt es viele. Und Möglichkeiten, das eigene Wissen zu vertiefen, ebenfalls. Zahlreiche Angebote für alle Generationen und Qualifikationen können Interessierte vom 22. bis 24. März 20123, täglich von 10 bis 18 Uhr, auf der „Jobs for Future“ in Villingen-Schwenningen kennen lernen.

Unsere Fotos zeigen: Es gibt viele Branchen, in denen die Fähigkeit zum interkulturellen Austausch vorausgesetzt wird: Wer polyglott werden möchte, findet auf der Jobs for Future etliche Angebote zur fremdsprachlichen Weiterbildung.

Die Messe für Arbeit, Aus- und Weiterbildung hatte die persönliche Bildungsoffensive von Beginn an nicht nur im Blick, sondern sogar im Titel der Fachmesse. „Wir haben schon im Jahr 2003 einen der Themen-Schwerpunkte auf die berufliche Fortbildung gelegt“, blickt Geschäftsführerin Stefany Goschmann zurück auf den Anfang. Und das hat an Aktualität nichts verloren, im Gegenteil, wie die brandneue TNS Infratest Studie „Weiterbildungstrends in Deutschland 2012“ unterstreicht. Tatkräftiger Wissensdurst wird immer wichtiger, wenn es um eine Beförderung im Unternehmen oder den Job-Erhalt geht: Das hat die im Auftrag der Studiengemeinschaft Darmstadt durchgeführte Befragung von 301 Personalverantwortlichen deutlich gezeigt.

Doch wie findet man das richtige Angebot für den Karriere-Turbo? Viele Aussteller der Jobs for Future zeigen, wie Berufstätige aller Altersgruppen der Devise „lebenslang lernen“ gerecht werden können. Das Schulenglisch reicht jetzt, wo über verschiedene Orte und Zeitzonen hinweg kommuniziert wird, einfach nicht mehr aus? Die paar Brocken Spanisch können höchstens helfen, einen Kaffee zu bestellen? Auf der Jobs for Future finden sich gleich mehrere Aussteller, bei denen an der Sprachkompetenz für ein international erfolgreiches Agieren gefeilt werden kann. Doch die Möglichkeiten beschränken sich keinesfalls darauf, polyglott zu werden. Der Horizont kann in allen möglichen Sparten erweitert werden. Unter dem Motto „Einsteigen-Umsteigen-Aufsteigen“ informiert das Regionalbüro des Netzwerks berufliche Fortbildung über Weiterbildungsmöglichkeiten und stellt Kontakte her zu den Anbietern von Kursen und Lehrgängen.

Wie das im kaufmännischen oder technisch-gewerblichen Bereich gehen kann, erläutern erfahrene Bildungsdienstleister. Zertifikatslehrgänge, Seminare, praxisorientierte Studien können parallel zum Beruf gemeistert werden. Auf der Messe wird auch gezeigt, dass Studieren ohne Abitur längst keine Illusion mehr ist. Übrigens: Die bereits erwähnte Studie hat herausgefiltert, dass 91 % der Personalverantwortlichen bereit sind, die Weiterbildungspläne ihrer Mitarbeiter beispielsweise durch Kostenübernahme oder durch Freizeit zu fördern. „Die Jobs for Future präsentiert Weiterbildungsmöglichkeiten für alle, die auf eigene Faust etwas unternehmen wollen, genauso aber auch für Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter für künftige Anforderungen stärken möchten“, zeigt Messe-Chefin Goschmann die Bandbreite der Bildungspartner auf.

Weitere Informationen: „Jobs for Future – Messe für Arbeit, Aus- und Weiterbildung“ * SMA Südwest Messe- und Ausstellungs-GmbH * Messe 1 * 78056 Villingen-Schwenningen * Telefon 07720-97420 * Telefax 07720-974228 * Email: info@jobsforfuture-vs.de * Internet:  www.jobsforfuture-vs.de * Übrigens: Eintritt und Parken sind frei.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-SWM)

Kulturgut Wein - intensive Zusammenarbeit

Heilbronn: Der Landkreistag Baden-Württemberg und die Weinbauverbände Baden und Württemberg wollen intensiver zusammen arbeiten. Das wurde bei einem ersten Treffen in der badischen Weinbaugemeinde Durbach beschlossen.

Unser Foto zeigt: (von links ) Die Präsidenten Hermann Hohl (Weinbauverband Württemberg), Helmut Jahn (Landkreistag Baden-Württemberg) und Kilian Schneider (Badischer Weinbauverband)

Landkreistag-Präsident Helmut Jahn (Hohenlohekreis): „Das war ein toller Start. Wir werden den Austausch fortsetzen.“ Landratsämter sind aufgrund ihrer hoheitlichen Aufgaben wichtige Partner der Weinwirtschaft.

Die Vertreter von Landkreisen mit Weinbau behandelten mit den Weinbauverbands-Präsidenten Kilian Schneider (Baden) und Hermann Hohl (Württemberg) Themen wie die Zukunft der Weinbauberatung, Wein und Tourismus, Bauen im Außenbereich sowie die Folgen der EU-Weinmarktpolitik.

Im Zusammenhang mit dem von der EU geplanten Ende des Anbaustopps und den daraus resultierenden Möglichkeiten des Weinanbaus in der Fläche warnte Schneider: „Wo der Weinbau verschwindet, kommt keine andere Kultur nach.“ Die Bearbeitung der Steillagen würde unwirtschaftlich, die auch touristisch wichtige Landschaft allmählich zerstört. Bernd Friedrich, Erster Landesbeamter des Rems-Murr-Kreises: „Ich mache mir Sorgen um die Kulturlandschaft.“

Ein klares Bekenntnis legten die Landkreise zur Weinbauberatung ab. Präsident Hohl: „Der Beratungsbedarf ist in Zeiten des Umbruchs mit einer bisher nicht gekannten Geschwindigkeit so groß wie noch nie.“ Landrat Jürgen Bäuerle (Raststatt) sprach sich dafür aus, den Bedarf, die Aufgaben- und geografische  Abgrenzung praxisorientiert neu zu definieren. Beispielsweise ist der Landkreis Rastatt heute für die Beratung der Weinbaubetriebe im Enzkreis zuständig. Hohl regte zur Steigerung der Effizienz eine bereits in Württemberg praktizierte Gruppenberatung als Ergänzung zur Einzelberatung an.

Einig war man sich, dass der Weintourismus noch in den Startlöchern steht und ein großes Potential beinhaltet. Die Touristikgemeinschaften wurden aufgefordert, die „Wein-Marken“ Baden und Württemberg deutlicher nach außen zu positionieren. Landrat Bäuerle: „Sie müssen das Thema Wein erkennen.“ Andererseits müssten sich auch die Betriebe zum Beispiel durch Sonntags-Öffnung stärker engagieren. Als Chance, touristisch attraktive Landschaftsnamen werbewirksam über Millionen Weinflaschen zu vermarkten, wird das neue Weinbezeichnungsrecht gesehen. Landrat Helmut Jahn bekräftigte: „Wein ist dort, wo es ihn gibt, ein ganz wichtiges Standbein.“ Hermann Hohl sieht die Betriebe „in den Startlöchern.“ Bei der Besichtigung des Durbacher Weingutes Hermann Männle konnten die Teilnehmer des Treffens dazu die Praxis erleben. Bei der Tagung im architektonisch in die Landschaft eingebundenen Steinberg-Häusle über Durbach erlebten sie die gelungene Integration von Bauten im Außenbereich, ein Thema, bei dem man sich für einheitliche Verfahrensweisen im Interesse einer „geordneten“ Entwicklung aussprach.

Das nächste Arbeitstreffen der Landkreise mit Weinbau und der Weinbauverbände soll im Hohenlohekreis stattfinden.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-WVW * Waldemar Herzog)

Fernbusse auf die Straße bringen

Berlin: Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 29. Februar 2012 im Rahmen einer öffentlichen Anhörung dem Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages erneut seine Position  dargestellt und die Argumente für die längst  überfällige Liberalisierung des Busfernlinienverkehrs bekräftigt.

bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard machte deutlich, dass die Liberalisierung des Busfernlinienverkehrs schon längst überfällig ist: „Durch das langwierige Ringen um die Macht im ÖPNV werden die Unternehmer im Fernlinienverkehr unnötigerweise ausgebremst und in Unsicherheit gehalten.“ Gerade Investitionsentscheidungen können so nicht getroffen werden und notwendige Vorbereitungen, um die Angebote auf den Weg zu bringen, liegen gezwungenermaßen solange „auf Eis“. „Das Bahnmonopol“, so die bdo-Haupt-geschäftsführerin weiter „ist im Fernverkehr wirklich nicht mehr zeitgemäß, da in diesem Segment eigenwirtschaftliche Verkehre um die Gunst der Fahrgäste werben. Dass dies auch gut nebeneinander funktioniert, kann man deutlich auf der Strecke Hamburg - Berlin sehen. Ein gutes Angebot von Bus und Bahn macht den öffentlichen Verkehr attraktiv.“

Der bdo-Präsident Wolfgang Steinbrück weist beim Thema Fernbus vor allem auf den gesellschaftlichen Nutzen hin: „Durch die Liberalisierung des Fernbuslinienverkehrs wird den Verbrauchern eine günstige und umweltfreundliche Alternative eröffnet. Der Bus ist Rekordhalter in Sachen Wirtschaftlichkeit und Klimaverträglichkeit. Jeder einzelne Bus ersetzt auf der Straße gut 30 Pkw. Damit entlastet er die Autobahnen schon heute um mehrere Mrd. Fahrzeugkilometer aus dem Pkw-Segment. Dieser Vorteil für Mensch und Umwelt wird zukünftig noch größer werden.“

So wie viele Experten sieht auch Wolfgang Steinbrück keine Gefahr für die Bahn: „Mehrere Studien haben gezeigt, dass es vor allem preissensible Pkw-Nutzer sind, die zukünftig umsteigen werden. In Zeiten explodierender Kraftstoffpreise ist dies auch mehr als verständlich.“

 „Wir haben eine einmalige Chance, ein weiteres Verkehrsmittel in Deutschland zu etablieren.“ so Christiane Leonard und fügt hinzu: „Allerdings muss sich der Fernbusmarkt auch erst entwickeln können. Wenn die Politik dieses „zarte Pflänzchen“ mit nicht erfüllbaren Regelungen „platt macht“, ist niemandem geholfen. Barrierearmut und Fahrgastrechte sind auch unseren Unternehmern wichtig. Einfacher Zugang und guter Service sind schließlich wichtige Punkte, die für den Fernbus sprechen. Allerdings dürfen die Anforderungen nicht in den Himmel geschraubt werden.“

Eine klare Absage erteilt der bdo den Forderungen nach einer Busmaut. Diese sei schädlich und zu dem in keiner Weise notwendig, da der Bus 312 % seiner Wegekosten deckt und folglich andere Verkehrsträger mitfinanziert.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-bdo)

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