22. Juli 2012

Neuer Mannschaftsbus für den VfB Stuttgart

Stuttgart: Fünf Wochen vor dem Start der neuen Bundesliga-Saison gab es für die Fußball-Profis des VfB Stuttgart ein Highlight. Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, überreichte VfB-Präsident Gerd E. Mäuser und der gesamten Mannschaft des VfB Stuttgart vor dem Mercedes-Benz Museum in Stuttgart den neuen Mannschaftsbus, einen Mercedes-Benz Travego Edition 1.

Das VfB-Team vor dem neuen Bus

 „Wir freuen uns sehr, dem VfB Stuttgart seinen neuen Mannschaftsbus aus dem Hause Mercedes-Benz überreichen zu dürfen. Dieser ist nicht nur sehr komfortabel, sondern auch sicher und umweltfreundlich – genau das Richtige für den VfB Stuttgart“, erklärte Hartmut Schick bei der Übergabe.   

Mit dem Mercedes-Benz Travego 1 erhält der VfB Stuttgart Technik von Morgen im Mannschaftsbus von heute. Der Premium-Hochdecker Travego Edition 1 ist einer der ersten Reisebusse nach Abgasstufe Euro VI für die Region Stuttgart. Damit kann die zukunftsorientierte Mannschaft des VfB Stuttgart mit dem Flaggschiff von Mercedes-Benz heute schon die Vorreiterrolle in Bezug auf Umweltfreundlichkeit einnehmen.

 Busübergabe durch Hartmut Schick  an denm VfB Stuttgart

„Die Übergabe ist ein symbolischer Akt der guten Partnerschaft von Mercedes-Benz und dem VfB Stuttgart, auf die wir sehr stolz sind. Wir freuen uns, dass wir mit dem neuen Mannschaftsbus einen Teil dazu beitragen können, dass die Mannschaft des VfB auch in der kommenden Saison entspannt zu den Spielen reist und uns sicherlich wieder hervorragenden Fußball präsentiert“, betonte Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, verantwortlich für Vertrieb & Marketing.

Die „Vorläufer“ der heutigen Technik sahen so aus und können im Daimler-Museum in Stuttgart besichtigt werden.

Am 26. August 2012 bestreitet der VfB Stuttgart sein erstes Saisonspiel in der Mercedes-Benz Arena gegen den VfL Wolfsburg. Bereits am 22. Juli 2012 hat der neue Mannschaftsbus seinen ersten Einsatz. Um sich optimal auf die neue Saison vorzubereiten, fährt der letztjährige Tabellensechste mit dem neuen Bus ins Trainingslager nach Donaueschingen. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir unseren neuen Bus pünktlich vor dem Trainingslager erhalten. Wir sind gespannt, welche Highlights uns erwarten“, erklärte VfB-Trainer Bruno Labbadia (Foto oben - rerchts).

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Daimler)

Minister begrüßt Initiative der Durbacher Winzergenossenschaft

Stuttgart: „Aufwändig zu bewirtschaftende Steillagen werden unrentabel, wenn auf jedem Acker Weinreben angebaut werden dürfen. Die durch die EU vorgesehene Aufhebung des Anbaustopps für Weinreben würde zu mehr Masse statt mehr Klasse führen. Die grün-rote Landesregierung setzt sich daher mit Nachdruck und auf allen Ebenen für den Erhalt des Anbaustopps ein“, sagte Weinbau- und Verbraucherminister Alexander Bonde am Sonntag, den 22. Juli 2012, in Stuttgart. Über die Zukunft des Anbaustopps werde in Brüssel entschieden. Für Baden-Württemberg gehe es deshalb darum, die nächsten Monate weiter intensiv zu nutzen, um die bewährte Regelung zu erhalten.

Weinbau- und Verbraucherminister Bonde (links) begrüßte die Initiative der Durbacher Winzergenossenschaft zum Erhalt der Steillagen. „Wir wollen auf allen Ebenen Verbündete für die langfristige Beibehaltung der Anbauregeln gewinnen. Es hat deshalb ein ganz besonderes Gewicht, wenn Bürgerinnen und Bürger sich zu Wort melden und die Betroffenheit der Winzerinnen und Winzer zum Ausdruck kommt. Ich kann Sie zu Ihrer Aktion nur beglückwünschen und ermuntern, mit uns zusammen für den Erhalt des Anbaustopps zu kämpfen“, schrieb der Minister in einem Solidaritätsbrief an die Durbacher Winzergenossenschaft.

Hintergrund: Seit Jahrzehnten besteht im europäischen Weinbau ein bewährtes System von Qualitäts- und Anbauregeln mit Anpflanzrechten. Die Qualitätsweinbauregionen haben in diesem Zusammenhang die Anbaugebiete für den Weinbau abgegrenzt, geeignete Rebsorten klassifiziert, Mindestmostgewichte festgelegt sowie Hektarhöchsterträge definiert. Diese ganzheitliche Qualitätspolitik hat sich bei konsequenter Umsetzung bewährt.

Mit der letzten Reform des Weinmarktes hat die EU im Jahr 2008 beschlossen, den seit 1976 bestehenden Anbaustopp für Reben nur noch bis Ende 2015 in Europa zu befristen. Danach kann der Anbaustopp von den Mitgliedstaaten bis höchstens Ende 2018 verlängert werden. Ein Ende des Anbaustopps würde den Anbau von Weinreben auf beliebigen Flächen ermöglichen. Der aufwändige Steillagenweinbau mit seinen ausgezeichneten Lagen kann mit dem deutlich höheren Mechanisierungsgrad der Flachlagen wirtschaftlich nicht konkurrieren. Als Folge der Aufgabe der Steillagen würde sich die gewachsene Kulturlandschaft deutlich verändern und an Attraktivität verlieren. Das zu erwartende Angebot an billigem Wein aus Flachlagen würde den Wettbewerb um Massenweine verstärken. Das bisher erreichte Weinqualitätsniveau und die etablierten regionaltypischen Weine hätten in diesem Umfeld nur wenig Chancen. Die Europäische Kommission ist verpflichtet, noch in diesem Jahr eine Halbzeitbewertung der bestehenden Weinmarktreform vorzulegen und insbesondere die Frage der Handhabung des Anbaustopps zu bewerten. Die EU-Kommission hat deshalb eine hochrangige Arbeitsgruppe unter Beteiligung aller Mitgliedstaaten zur Thematik „Anbauregeln im Weinbau“ eingesetzt, die bis November 2012 eine Vorentscheidung erarbeiten soll.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-ml.bwl)

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