07. Dezember 2012

Spreewald Thermenhotel Eröffnung

Burg: Bereits am 04. Dezember 2012 öffnete das Spreewald Thermenhotel in Burg nach 17-monatiger Bauzeit feierlich seine Türen. Gemeinsam mit dem brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck, dem Landrat für Spree-Neiße Harald Altekrüger sowie weiteren bedeutenden Gästen durchschnitten die Bauherren Dr. Stefan und Jürgen Kannewischer in einer symbolischen Zeremonie das Band, das den Startschuss des Hotelbetriebs bedeutete.

Unser Foto zeigt (von links nach rechts): Der Startschuss ist gefallen - Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg * * Dr. Stefan Kannewischer, Geschäftsführer der Spreewald Therme GmbH * * Ernst-Ulrich Tillmanns, Partner 4a Architekten GmbH und Jürgen Kannewischer, Geschäftsführer Kannewischer Ingenieursges.mbH

Für Dr. Stefan Kannewischer, der den Bau mit der Kannewischer Management AG geplant und realisiert hat, ist das Thermenhotel neue Herausforderung und Fortführung eines erfolgreichen Konzeptes zugleich. „Es lag einfach nahe, mit der Eröffnung eines Hotels den nächsten Schritt zu wagen. Der Trend zum Thermentourismus ist ungebrochen, die Spreewald Therme zieht nun schon seit sieben Jahren Menschen aus Nah und Fern an,“ erklärt Dr. Kannewischer seine Herangehensweise. Das in der Schweiz ansässige Familienunternehmen beschäftigt in Burg knapp 100 Angestellte, die nun der Zielgruppe von Erholungssuchenden, Aktivurlaubern und Tagungsteilnehmern servicefreundlich und aktiv ihre Dienste anbieten werden.

Besonders Erholungssuchenden bietet das Spreewald Thermenhotel einen echten Mehrwert. „Unsere Gäste müssen nun nach einem Thermenbesuch nicht mehr den Nachhauseweg antreten, sondern können die Entspannungsphase im Hotel beliebig verlängern,“ erläuterte Dr. Kannewischer weiter. Auch Aktivurlauber und Businessreisende spricht das Spreewald Thermenhotel an. Gäste blicken aus allen 83 Zimmern, auch vom Bett und dem offenen Badbereich sowie aus den drei Tagungsräumen auf die geschützte Natur des UNESCO-Biosphärenreservats Spreewald. Dieses lässt sich von hier aus bestens zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf individuellen Kahn- oder Paddeltouren erkunden. Im Anschluss an einen sportlichen Tag oder ein anstrengendes Meeting können die Gäste dann im über 5.000 qm großen Wellness- und Badebereich mit Sole und Sauna in der Therme entspannen.

Information: www.spreewald-thermenhotel.de * info@spreewald-thermenhotel.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PRB- Spreewald Therme)

Der absolute Wille gab den Ausschlag

Villingen-Schwenningen: Noch bis zum Freitag, den 7. Dezember 2012, dauert die bundesweite, von der Agentur für Arbeit ins Leben gerufene Aktionswoche der Menschen mit Behinderung. Ziel ist es, vor dem Hintergrund des steigenden Fachkräftebedarfs, auf das Potenzial unter Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen.

„Arbeitgeber bestätigen uns immer wieder“ so die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Rottweil – Villingen-Schwenningen, Frau Erika Faust (Foto-links), „ dass die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung sich positiv auf das interne Arbeitsklima auswirkt. Diese Menschen sind überaus motiviert, arbeiten zu wollen und dazu zugehören.“

Der absolute Wille arbeiten zu wollen gab letztlich den Ausschlag, dass der 29jährige Bürokaufmann Dimitri Keil es geschafft hat, einen Arbeitsplatz als Behinderter bei der Karosseriebaufirma Siegel in Villingen-Schwenningen zu bekommen. Hartnäckigkeit, Überzeugung und große Motivation haben den Firmeninhaber Georg Siegel überzeugt Dimitri Keil in seiner Firma als Bürokaufmann einzustellen.

Unser Foto zeigt: Der Bürokaufmann Dimitri Keil (links) und sein Firmenchef Georg Siegel (rechts)

Dimitri Keil, der 1992 aus Kasachstan nach Deutschland kam, hatte es bisher nicht einfach in seinem Leben, denn er leidet an einer Lähmung, die seinen Bewegungsapparat in seiner Motorik stark einschränkt. Seine Krankheit verhinderte, das Informatikstudium zu vollenden, obwohl er sich bis dato durch Schule und Ausbildung zum Bürokaufmann hervorragend „durchgebissen“ hatte.

„Ich war danach arbeitslos und habe viele Bewerbungen geschrieben.“ bekennt der sympathische junge Mann freimütig. Nicht nur private Kontakte mit Georg Siegel waren ausschlaggebend, sondern auch die Initiative, persönlich nach einer Arbeitsstelle bei ihm anzufragen. Georg Siegel zeigte sich dieser Anfrage offen, ließ sich von dessen Arbeitswillen überzeugen und nach drei Monaten erfolgreichem Praktikum hatte Dimitri Keil den angestrebten festen Arbeitsplatz. Seit Mai 2012 ist er nun verantwortlich für Telefon, Vorbereitung für Kostenvoranschläge, Rechnungen und für Lieferscheine.

Das Jobcenter Schwarzwald-Baar und die Agentur für Arbeit Rottweil-Villingen-Schwenningen unterstützten die Einstellung durch die spezielle Förderung für behinderte Menschen. So wurde für Dimitri Keil ein Fahrdienst finanziert und sein Arbeitsplatz speziell auf seine Bedürfnisse eingerichtet. „Wir freuen uns darauf, wenn der Arbeitsplatz so gestaltet sein wird, dass Herr Keil die Unterstützung bekommt, die er benötigt.“ erläutert Georg Siegel und fügt hinzu: „Unter anderem kann er künftig an einem PC mit Spracheingabe arbeiten.”

Das Familien-Unternehmen besteht seit 1999 und neben dem Inhaber und seiner Gattin arbeiten noch zwei Gesellen, ein Auszubildender sowie Dimitri Keil in dieser Firma.

„Ich fühle mich sehr wohl und wir haben ein tolles Arbeitsklima hier.“ schwärmt der 29jährige Dimitri und überzeugt mit den Worten: „Ich bin froh, dass ich dazugehöre“!

Text und Foto: POSITIV-MEDIUEN ( Waldemar Herzog * PR-AGVS)

Internationaler Tag des Bodens

Stuttgart/Hochburg: Zum diesjährigen „Internationalen Tag des Bodens“ am Mittwoch, den 5. Dezember 2012, hat der baden-württembergische Umweltminister, Franz Untersteller, für einen bewussten und schonenden Umgang mit dem Naturgut Boden geworben.

„Belastungen durch Schadstoffeinträge sowie Erosion und Versiegelung gefährden nicht nur das ökologische Gleichgewicht und die Ausgleichsfunktionen unserer Böden. Aus dem Boden können Schadstoffe auch in unsere Nahrungsmittel gelangen“, sagte Untersteller (Foto-links) „und Bodenschutz ist deshalb auch Verbraucherschutz. Nur auf sauberen Böden lassen sich gesunde, unbelastete Nahrungsmittel erzeugen!“

Unsere Böden, so Untersteller weiter, hätten ein ausgesprochen langes Gedächtnis. So seien Schadstoffeinträge durch den Bergbau im Schwarzwald teilweise schon vor Jahrhunderten erfolgt und bis heute nachweisbar. Frühere Schwermetalleinträge erforderten zum Beispiel nach wie vor Einschränkungen bei der Bodennutzung. Gleichzeitig würden unbelastete Ackerböden durch den nach wie vor hohen Flächenverbrauch immer knapper.

Die diesjährige baden-württembergische Veranstaltung zum „Internationalen Tag des Bodens“ widmet sich speziell dem Thema Boden und Ernährung und damit dem Zusammenhang von sauberen Böden und gesunden Nahrungsmitteln.

Die ganztägige Veranstaltung, unter anderem mit Wein- und Kartoffelverkostung sowie der Möglichkeit Bodenproben vom eigenen Grundstück analysieren zu lassen, findet am 7. Dezember 2012 im landwirtschaftlichen Bildungszentrum Hochburg im Landkreis Emmendingen statt.

Ergänzende Hinweise: Der „Internationale Tag des Bodens“ wurde im Jahr 2002 auf der Tagung der Internationalen Bodenkundlichen Union (IUSS) in Bangkok ausgerufen. Er dient insbesondere dazu, den Menschen die Bedeutung und die aktuelle Gefährdung der knappen Ressource Boden nahe zu bringen und das Bewusstsein für dieses Umweltmedium zu stärken. Seither werden am 5. Dezember 2012 auf Bundes- und Länderebene der Öffentlichkeit zahlreiche Veranstaltungen und weitere Aktionen angeboten. Zielgruppe sind alle Bürgerinnen und Bürger.

Die zentrale Veranstaltung in Baden-Württemberg am Tag des Bodens wird im Wechsel von einem Regierungspräsidium in Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz, LUBW, dem Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, LGRB, dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg sowie weiteren Institutionen und Organisationen des Landes organisiert. In diesem Jahr ist das Regierungspräsidium Freiburg verantwortlich.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-UWMBW)

Mercedes-Benz Werk Düsseldorf leistet einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz

Düsseldorf: Nach nur einem Jahr Bauzeit ist jetzt das neue Blockheizkraftwerk, kurz BHKW (Foto), im Mercedes-Benz Werk Düsseldorf in Betrieb.

Bei der offiziellen Feierstunde im Sprinterwerk sagte Martin Kelterer,  Center- und Produktionsleiter Mercedes-Benz Werk Düsseldorf: „Für unser Blockheizkraftwerk haben wir insgesamt 13,6 Millionen Euro in die Hand genommen. Die Errichtung des Blockheizkraftwerkes am Standort Düsseldorf und der damit verbundene wirtschaftliche und ökologische Grundgedanke leisten einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz hier in der Region.“

In Zukunft deckt das BHKW einen hohen Teil des Wärme- und Strombedarfes des Standortes ab. Dies bedeutet konkret: In Düsseldorf produziert das Blockheizkraftwerk die Hälfte des Stromjahresverbrauchs nun selbst und nutzt dabei konsequent die dabei entstehende Wärme weiter. Diese Energieerzeugung führt damit im Wesentlichen zu einer CO2 Einsparung von etwa 32.000 Tonnen pro Jahr.

Im Januar 2011 startete in Düsseldorf das „Projekt Blockheizkraftwerk“, die Bauarbeiten haben dann nach Abschluss der Planungsphase Ende 2011 begonnen. Im Frühjahr 2012 wurde die erste Anlagetechnik in das Gebäude eingesetzt. Und bereits im Sommer fand die Inbetriebnahme der einzelnen Komponenten wie Abgastechnik, Wärmespeicher und Regelungstechnik statt.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Daimler)

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