28. Juni 2012

Förderschulklasse besucht erneut das Heimatmuseum von Stammheim

Stuttgart: Einen Besuch besonderer Art gab es am Dienstag, den 26. Juni 2012, im Heimatverein-Stammheim.

 

Vier Wochen nach dem ersten Besuch von Schülern der Robert-Bosch-Schule Stuttgart-Zuffenhausen, besuchten erneut Schülerinnen und Schüler der Förderklasse das Heimatmuseum Stammheim, um sich über die Vergangenheit von Stuttgart-Stammheim und der Heimatgeschichte dieses Stadtteiles zu informieren.

Alfred Motzer (Foto - oben: 2. von rechts), der Vorsitzende und Gründer des Heimatvereins, begrüßte die Gäste und freute sich, abermals Jugendlichen das Heimatmuseum und seine Geschichte näher zu bringen.

Die Führung durchs Museum zeigte den jungen Besuchern die vielen aussagefähigen Exponate. Sie waren überrascht zu erfahren, wie die Bewohner dieser Region in den vorherigen Jahrhunderten, ihren Alltag bewältigen mussten.

Und so bietet der Heimatverein-Stammheim allen Bürgern die Möglichkeit, sich über die Heimat rund um Stammheim zu informieren.

Zum Schluss bedankten sich alle Beteiligten für diese informationsreiche Begegnung und man freut sich auf ein baldiges Wiedersehen.

Das Museum ist jeden ersten Sonntag im Monat ab 14:00 Uhr als „Offenes Museum“ geöffnet. Alfred Motzer, der Vorsitzende und Mitbegründer des Heimatvereins, führt persönlich durch das Museum und zeigt die vielen Exponate, Geräte und Hintergründe der heimatlichen Region Stammheims.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Fachtagung zur Kraft-Wärme-Kopplung im Haus der Wirtschaft

Stuttgart: Im Stuttgarter Haus der Wirtschaft diskutieren am Dienstag, den 26. Juni 2012, über 100 Experten und Praktiker über die Nutzung und Weiterentwicklung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Insbesondere gingt es um den Einsatz von KWK in der Wohnungswirtschaft.

In seinem Grußwort wies Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller (Foto links) auf die zentrale Bedeutung der KWK für die erfolgreiche Energiewende hin: „Wir können es uns nicht länger leisten, in fossil befeuerten Großkraftwerken bis zu zwei Dritteln der eingesetzten Primärenergie in Form von Abwärme wegzuwerfen, ja wir

brauchen intelligente Lösungen und Modelle, um jetzt und in nächster Zukunft den Wärmebedarf von Gebäuden mit Hilfe der KWK decken zu können. Dass wir gleichzeitig dabei dezentral Strom erzeugen, ist umso besser.“

Die Steigerung der Energieeffizienz, sei neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien unabdingbar, so der Umweltminister. Im Ausbau des gekoppelten Erzeugens von Strom und Wärme in KWK-Anlagen lägen noch große Effizienzpotenziale beim Einsatz von Primärenergie, die mit solchen Anlagen bis zu 90 % genutzt werden könnte. Die Anwendungsmöglichkeiten seien überdies sehr vielfältig und reichten von Mikro-Blockheizkraftwerken bis zur Speisung großer Nahwärmenetze. KWK und Nahwärmenetze seien wichtige Bausteine für eine volkswirtschaftlich effiziente Umsetzung der Energiewende.

Bei der Nutzung in Wohngebäuden spricht sich Untersteller dafür aus, Besitzern die Möglichkeit einer einfachen und schnellen Prüfung anzubieten, ob ein Blockheizkraftwerk in ihrem Gebäude wirtschaftlich betrieben werden könne.

Franz Untersteller: „Ich finde den Gedanken ganz hervorragend, einen relativ einfachen BHKW-Check anzubieten. Mit diesem erhält ein Eigentümer für relativ wenig Geld eine erste Einschätzung, ob ein BHKW sinnvoll sein kann. Akzeptanz kann ein solcher Check dann finden, wenn er von neutraler Stelle angeboten wird. Dies könnte auch ein Betätigungsfeld für regionale Energieagenturen sein.“

Untersteller schätzt, dass in Baden-Württemberg der für eine erfolgreiche Energiewende notwendige Zubau an KWK-Anlagen bis zum Jahr 2020 etwa 1.000 MW elektrischer Leistung beträgt, die Hälfte davon sollten Anlagen mit weniger als 20 MW sein.  

In diesem Zusammenhang kritisiert der Umweltminister erneut die Novelle des KWK-Gesetzes auf Bundesebene, die vom Bundestag Ende Mai beschlossen worden ist: „Wir hätten gerne stärkere Förderanreize für den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung gehabt“, so Untersteller. „Ich bezweifle, dass das Ziel der Bundesregierung, bis 2020 einen KWK-Anteil von 25 % an der Stromerzeugung zu erreichen, mit diesem Gesetzentwurf zu schaffen ist.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-UMBW)  

Zweihundertfünfzig Lastkraftwagen von Daimler in den Irak

Stuttgart: Mercedes-Benz Lkw kann einen weiteren Großauftrag verbuchen: Die State Company for Automotive Industry (SCAI) des Irak hat 250 Lkw geordert, die für den Wiederaufbau des Landes eingesetzt werden sollen. Die letzten der bestellten Fahrzeuge wurden vor wenigen Tagen an die SCAI ausgeliefert.

Foto zeigt: Großauftrag für Mercedes-Benz Lkw:  250 Mercedes-Benz Actros in den Irak

Hubertus Troska, Leiter Mercedes-Benz Lkw: „Es freut uns sehr mit der Lieferung von 250 Mercedes-Benz Actros an die SCAI unseren Beitrag zur Restrukturierung des Landes leisten zu können. Unsere Fahrzeuge sind bestens für den Einsatz in schwierigem Terrain geeignet - hier können unsere Lkw ihre Qualität und Zuverlässigkeit unter Beweis stellen.“

Für Mercedes-Benz Lkw handelt es sich um die erste Lkw-Lieferung an die SCAI. Der Auftrag geht zurück auf einen Vertragsabschluss im Februar 2010: Daimler und die SCAI unterzeichneten in Bagdad einen Vertrag, der die Lieferung von Mercedes-Benz Lkw für den Irak umfasst und setzten bereits damals ein Zeichen für den Wiederaufbau des Landes. Die Auslieferung der 250 Actros stellt einen weiteren wichtigen Schritt dazu dar.

Die 250 bestellten Lkw wurden im Mercedes-Benz Werk in Wörth produziert und als Komplettfahrzeuge in den Irak geliefert. Vor Ort  werden die Lkw von der SCAI mit Aufbauten für die unterschiedlichen Einsatzanforderungen versehen. Der Auftrag setzte sich wie folgt zusammen: 100 Actros 3331K Kipperfahrgestelle und weitere 150 Actros Sattelzugmaschinen des Typ 3340S für den Einsatz mit Aufliegern für Wasser- und Benzintanks oder ähnliches. Alle Fahrzeuge verfügen über einen leistungsstarken Euro II V6-Motor und ein Schwerlast 16 Gang-Getriebe.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Daimler)

Rücksicht auf Schüler bei der EM

Stuttgart: Die Schülerinnen und Schüler sollen die anstehenden Endspiele der Fußball-EM ohne Besorgnis im Fernsehen anschauen können. Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer hat deshalb die Schulleiter in einem Schreiben dazu ermuntert, auf die zeitliche und emotionale Situation Rücksicht zu nehmen. Das gelte vor allem für die jüngeren Schülerinnen und Schüler.

Auf welche Art und Weise dies geschehen könne, etwa durch eine Verlegung des Unterrichts, sollten die Schulen vor Ort entscheiden. "Wir möchten es gerne allen fußballbegeisterten jungen Leuten ermöglichen, ihren Nationalmannschaften die Daumen zu drücken. Je mehr von ihnen sich durch die begeisternden Auftritte von Mesut Özil, Sami Khedira, Andrea Pirlo und Co. dazu anregen lassen, selbst Fußball zu spielen, desto besser", erklärte die auch für den Sport verantwortliche Ministerin (Foto - links).

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-KMBW)

Bahn frei für Golfübungsanlage

Stuttgart: Die Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, Dr. Susanne Eisenmann, Alfred Wuttke von der City-Golf Stuttgart GmbH und der Landschaftsarchitekt Markus S. Herthneck stellten am Mittwoch, den 27. Juni 2012, in Stuttgart den aktuellen Stand der Planungen für eine Golfübungsanlage in Hofen und das weitere Vorgehen vor.

Seit Langem versucht die Stadtverwaltung Stuttgart, die ehemalige Tennisanlage (Foto-rechts) in Stuttgart-Hofen zu einer Golfübungsanlage (Foto-links) zu etablieren. Nach zeitintensiven Verhandlungen ist es jetzt gelungen, mit der City-Golf Stuttgart GmbH einen Partner zu haben, mit dem das gesteckte Ziel erreicht werden kann. Ein diesbezüglicher Vertrag sei abgeschlossen.

Die Bürgermeisterin betonte, dass ein Handlungsbedarf vorhanden sei in Stuttgart solche Anlagen zu schaffen und deshalb wird die Umsetzung zügig von statten gehen. Der Baubeginn erfolgt in den nächsten Tagen und ab November dieses Jahres steht einem ersten Abschlag auf dieser Driving Range nichts mehr im Wege.

Alfred Wuttke erklärte: „Eine Golfübungsanlage, so wie sie hier geschaffen wird, ist in Deutschland einmalig und soll alle Bevölkerungsschichten ansprechen.“ Hervorzuheben sei, dass für diese Stätte keine Platzreife nachgewiesen werden muss, sodass jeder Golfinteressierte seine Übungen durchführen kann, ganzjährig von 8 bis 22 Uhr, und dies zu einem bürgerlich annehmbaren Preis.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

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