14. Juni 2012

Vortragsabend im Heimatverein war ein großer Erfolg

Stuttgart: Großes Interesse fanden die etwa 35 Gäste, die sich bereits am Freitag, den 1. Juni 2012 um 19:00 Uhr, im Heimatmuseum Stammheim zum traditionellen Vereinstreffen einfanden, um den vom Heimatforscher, Werner Rees, gestalteten Vortrag über die bauliche Entstehung des Porsche-Museum Zuffenhausens mitzuerleben.

Werner Rees zeigte in seinem Dia-Vortrag die Entstehung des Museums auf dem „Porsche-Platz“ und wies auch auf die entstandenen „Probleme“ hin, die der Bau des Museums hervorbrachte und die letztlich gut gelöst wurden. Dieses Museum ist ein Stolz der Stuttgarter Region, denn Zigtausende Besucher kommen aus der ganzen Welt. Deshalb kann man sagen: Das Porsche-Museum sucht weltweit seines Gleichen!“

Alfred Motzer, der Vorsitzende des Heimatvereins, begrüßte vorab die vielen Gäste und erklärte mit Stolz, dass solche Vorträge auch künftig vom Heimatverein Stammheim angeboten würden.

Großer Applaus war dann auch das Dankeschön der anwesenden Heimatmuseums Besucher.

Text und Foto: POSITIOV-MEDIEN (Waldemar Herzog * Helga Fischer)

Positive Bilanz - Die Südwest Messe ist ein Happening

Villingen-Schwenningen: Die Südwest Messe 2012 ist geschlossen. Neun Tage lang lockte die Südwest Messe 106.700 Besucher nach Villingen-Schwenningen. Und die große Einkaufswelt mit Erlebnisfaktor zeigte sich informativ, unterhaltsam und weiterhin auf Erfolgskurs.

Unser Foto zeigt: 730 Aussteller lockten insgesamt 106.700 Besucher auf das Messegelände.

Auch wenn die Besucherzahl vom Vorjahr nicht ganz erreicht werden konnte, sei alles gut gelaufen meldet eine rundum zufriedene Stefany Goschmann. Die Messe-Chefin kann sich freuen - über eine wieder hohe Besucherzahl und darüber, dass die überwältigende Mehrzahl der Aussteller gute Geschäfte machte.

Wer die Südwest Messe besuchte, die vielen Waren- und Dienstleistungsangebote in Augenschein nahm, bei den Sonderschauen aktiv mitmachte, der erkannte: Was sich hier auf dem großen Areal abspielt, das ist mehr als Messe in seiner ursprünglichen Definition.

Die Südwest Messe präsentierte sich auch in diesem Jahr als Ort vieler Erlebnisse. Zwischen „König Ludwig-Brot“, Leitern mit einem Neigungswinkel bis 48 Grad, gackernden Werbehühnern für heimische Eier und neuesten technologischen Entwicklungen sind es die menschlichen Begegnungen, die für Geschichten sorgen, die Gesprächsstoff bieten. In den Sonderschauen etwa oder dann, wenn in der Kochwerkstatt das Zubereiten von Leckereien nicht mehr nur Chefsache ist, sondern auch die Besucher am Herd stehen. Wer das bunte Treiben in und um die Hallen sowie im großzügigen Freigelände beobachtet hat, dem ist aufgefallen: Hier wird miteinander geredet. Man kennt sich nicht, gibt sich aber gerne dennoch Tipps, welches Produkt lohnt, welcher Aussteller Ideen beweist und so mancher Jungunternehmer nutzte den Treffpunkt Südwest Messe, um den Markt zu erobern. „Wir möchten im nächsten Jahr einen größeren Stand“, vermeldeten etliche Aussteller.

Die SMA Südwest Messe- und Ausstellungs-GmbH freut es, denn genau diese Aussage wird hier als Indikator für erfolgreiche Messegeschäfte gewertet. Damit dies auch im nächsten Jahr so sein kann, macht sich die eingespielte Truppe rund um Betriebsleiterin Patricia Leppert an die Planungen für die Südwest Messe 2013: Im nächsten Jahr steht der Veranstaltungsriese ein bisschen früher im Kalender – vom 25. Mai bis 02. Juni 2013.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-SWM)

Hallo Kinder – Sommerferien 2012 in Stuttgart

Stuttgart: Der Leiter des Jugendamts der Stadt Stuttgart, Bruno Pfeifle, hat am Montag, den 11. Juni 2012, die neuen Sommerferienprogramme für Kinder und Jugendliche vorgestellt. Die Broschüre „Sommerferien 2012 in Stuttgart“ enthält alle städtischen Angebote für Kinder und wird vom Jugendamt herausgegeben.

Das städtische Programm ist für sechs bis zwölf Jahre alte Kinder zusammengestellt und enthält viele kostenlose Angebote. Die Broschüre erscheint in einer Auflage von rund 34.000 Stück und ist an alle Grundschulen der Stadt Stuttgart verschickt worden. Außerdem erhält man die Broschüre im Rathaus und in den Bezirksämtern, bei Büchereien, Kindertreffs, Schwimmbädern und weiteren öffentlichen Einrichtungen.

Zum Auftakt der Sommerferien findet am Samstag, den 28. Juli 2012, von 10 bis 16 Uhr ein Kinderflohmarkt statt. Die Standplätze werden verlost. Kinder im Alter von 8 bis 16 Jahren, die einen Standplatz wollen, schicken eine Postkarte an das Jugendamt, „Hallo Kinder“ (ferienprogramm@stuttgart.de)

„Hallo Kinder“ bietet Führungen und Besichtigungen, die einen Blick hinter die Kulissen erlauben. In diesem Jahr öffnet beispielsweise die Villa Reitzenstein ihre Tore. Außerdem können Kinder den alten Eisenbahntunnel unter dem Schloss Rosenstein erkunden. Neu ist die Kinder-Werk-Stadt: Gemeinsam mit dem Bildhauer und Aktionskünstler Thomas Putze dürfen Kinder die Mitmachskulptur „KinderSommergummibaumskulptur“ gestalten. Für jeweils eine Woche werden der Südheimer Platz und weitere Plätze im Moltkeareal mit dieser Kunst belebt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Ferienabschlussfest am Mittwoch, den 5. September 2012, steht unter dem Motto „Länder dieser Erde“ und entführt auf eine Reise in fremde Kulturen ( Informationen bei Claudia Walter, Telefon 0711-216 6413).

„Känguru“: Die Jugendhausgesellschaft bietet Eltern mit dem „Känguru“-Heft eine Übersicht fünf freier Träger. Zur besseren Orientierung sind die über 200 Veranstaltungen nach Stadtteilen gegliedert. Die Angebote reichen von der mittelalterlichen Kinderspielstadt „Akitanien“, über Paddeln auf dem Max-Eyth-See bis hin zur integrativen Kinderferienfreizeit oder einem Märchen-Erzähl-Workshop mitten im Wald (Informationen bei Sylke Bernet, Telefon 0711-23728221 * Email sylke.bernet@jugendhaus.net ).

„on board“: Unter dem Motto „Stuttgart surft in die Ferien“ stehen zahlreiche Angebote für Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren. Aus 166 Angeboten können sie wählen – von Sport über Technik bis hin zu Musik und Kultur.

„on board“ liegt in allen Stuttgarter Kinder- und Jugendeinrichtungen, Schulen, im Rathaus, in öffentlichen Einrichtungen und Bezirksämtern aus. Das Programm wird gemeinsam vom Jugendamt, der Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft und dem Sportkreis Stuttgart herausgegeben.

Mehr Informationen bei der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft, Telefon 0711-237280 oder der Dienststelle Kinderförderung und Jugendschutz im Jugendamt, Telefon 0711-216 3195.

Alle Programme stehen online unter: www.stuttgart.de/kinderferienprogramm/

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * Pressedienst-Stuttgart)

Sommerprogramm im Mercedes-Benz-Museum

Stuttgart: Pünktlich zum Sommeranfang am 21. Juni 2012 startet der Sommer auch im Mercedes-Benz Museum: Bis zum Ende der Sommerferien in Baden-Württemberg wird ein vielseitiges Erlebnisprogramm für die ganze Familie geboten.

Unsere Fotos zeigen: (Foto-links) Mercedes-Benz Lounge auf dem Hügel vor dem Mercedes-Benz Museum und jazzopen stuttgart auf der Open Air Bühne am Mercedes-Benz Museum (Foto-rechts)

Zu den weiteren Höhepunkten im Sommerprogramm zählen die Mercedes-Benz Lounge auf dem Hügel vor dem Museum (vom 06. bis 09.September 2012), die jazzopen stuttgart auf der Open Air Bühne (vom 09. bis 14.Juli 2012), die Bertha-Benz-Tage (vom 03. bis 05.August.2012) und das Mercedes-Benz Open Air Kino (18.August bis 02.September 2012). Selbst aktiv werden können Automobilliebhaber im Workshop „Motorschrauben“ für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren.

Im erstmals angebotenen Sommerferienprogramm „RoadSense“ erhalten 13- bis 16-Jährige (vom 31.Juli bis 10.August 2012) ein spezielles Sicherheitstraining. Kulinarisch geht es bei den Kochkursen im Museumsrestaurant am 9.Juli, 23.Juli, 20.August und 3.September.2012 zu.

Das vollständige Erlebnisprogramm ist in gedruckter Form ab sofort kostenlos an der Museumskasse und im Mercedes-Benz Classic Kundencenter erhältlich. Oline ist die Übersicht zum Museumssommer unter www.mercedes-benz-classic.com/museumssommer zu finden.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711-1730000, per Email unter: classic@daimler.com oder online www.mercedes-benz-classic.com/museum

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Daimler)

Ideale Verbindung von Hochwasserschutz und Ökologie

Rastatt: Umweltminister Franz Untersteller und Regierungspräsidentin Nicolette Kressl haben am Montag, den 11. Juni 2012, zusammen mit Rastatts Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch das Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Murg in Rastatt mit einem feierlichen Spatenstich offiziell gestartet.

Umweltminister Franz Untersteller (links) wies darauf hin, dass die Stadt Rastatt nach Realisierung der vorgesehenen Maßnahmen vor einem Hochwasser, wie es statistisch alle 100 Jahre vorkommt, geschützt und gleichzeitig wertvoller Lebensraum für geschützte Arten geschaffen werde. „Hochwasserschutz und Ökologie werden hier auf ideale Weise miteinander verbunden“, erklärte Minister Untersteller.

Regierungspräsidentin Nicolette Kressl sagte, dass es sich dabei um die größte Maßnahme des „Life+-Projekts - Rheinauen bei Rastatt“ handele, die wegen ihrer Bedeutung für den Naturschutz von der Europäischen Union mit 2,1 Millionen Euro gefördert werde. Sie dankte den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Rastatt, die die Maßnahme von Anfang an positiv begleitet und unterstützt haben und hob die große Solidarität der Region für den Hochwasserschutz hervor: „Ich wünsche mir, dass wir gemeinsam diesen Weg weitergehen“, so Nicolette Kressl.

Die Region um Rastatt war schon immer durch den Rhein und die Murg einer besonderen Gefährdung durch Hochwasser ausgesetzt. Bereits 2006 lagen erste Entwürfe der Hochwassergefahrenkarten für die Murg vor. Diese verdeutlichten die Gefahr von großflächigen Überflutungen und hohen Schäden für die Stadt Rastatt. Die gewonnenen Erkenntnisse setzten einen umfangreichen Planungsprozess in Gang.

Das Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Murg erstreckt sich über die Gemarkungsgebiete von Rastatt und Steinmauern. Durch den Rückbau bestehender Deiche werden rund 57 Hektar ehemalige Murgaue als Überflutungsraum für den Hochwasserschutz reaktiviert. Gleichzeitig können sich diese Bereiche als wertvoller Lebensraum für die Arten der FFH-Richtlinie und der EG-Wasserrahmenrichtlinie entwickeln. Außerdem wird das Gewässerbett der Murg innerhalb der Stadt Rastatt auf etwa drei Kilometer Länge aufgeweitet und damit der Hochwasserschutz im Stadtgebiet Rastatt deutlich verbessert.

Die Arbeiten für das „Life+-Projekt“ werden bis im Jahr 2015 abgeschlossen sein. Derzeit wird von Gesamtkosten in Höhe von über 7,2 Millionen € ausgegangen. Neben der Förderung der Europäischen Union in Höhe von 4,7 Millionen € tragen die Kosten das Land Baden-Württemberg mit 70 % und die Stadt Rastatt die restlichen 30 %.

Die Rheinauen bei Rastatt sind einer der wertvollsten Naturschätze im Regierungsbezirk Karlsruhe. Mit insgesamt 9,4 Millionen € werden die Rhein- und die Murgaue in den nächsten vier Jahren aufgewertet und damit wieder natürlicher, wertvoller und für Mensch und Natur interessanter werden.

Mehr Informationen über das Projekt sind auf der Internetseite  www.rheinauen-rastatt.de zu finden. Dort erfährt der Leser beispielsweise, an welchen Stellen Fließgewässer naturnah umgestaltet und wo artenreiche Auewiesen angelegt werden.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-UWM)

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