13. August 2012

Venezianische Messe  – ein farbenprächtiges Festival

Ludwigsburg: In diesem Jahr feiern Ludwigsburg und seine Gäste zum elften Mal die Venezianische Messe.

Ehrlich gesagt, Venedig liegt nun auch in Ludwigsburg. Seit der Wiedereinführung anno 1993 lockt die Veranstaltung alle 2 Jahre begeisterte „Venezianer“, die dieses farbenprächtige Festival mit seiner langen Tradition erleben wollen.

Vom Freitag, den 7. bis Sonntag, den 9. September 2012, verwandeln die Ludwigsburger ihre Innenstadt in eine magische Fantasiewelt mit Künstlern, einer Prozession und Defilees mit prachtvollen Kostümen und Masken sowie Kunst- und Handwerker mit ihren Attraktionen.

Buntschillernde Kostüme und Masken wohin das Auge blickt, ein hochkarätiges Programm aus Akrobatik, Musik, Schauspiel, Feuerzauber, Tanz und Gesang, dazu mediterrane Köstlichkeiten und die stimmungsvolle Kulisse des barocken Marktplatzes: Die Venezianische Messe verzaubert ihr Publikum!

Alle Besucher sind ausdrücklich zum Mitmachen eingeladen. Wer kein Kostüm besitzt, kauft vor Ort eine Maske oder einen Fächer und wird - geheimnisvoll verhüllt - Teil des fantastischen Geschehens.

Internationale und nationale Künstlergruppen zeigen ihre Künste auf den zahlreichen Spielflächen. Das Nebeneinander von spektakulären Aufführungen und leisen Nummern macht den besonderen Charme der Venezianischen Messe aus. Für jeden Geschmack ist etwas dabei:

An allen drei Tagen bieten direkt aus Venedig angereiste Händler auf einem exquisiten Kunst- und Handwerkermarkt an, wofür die Lagunenstadt berühmt ist: venezianische Masken und Stoffe und das italienisches Flair verbreitet sich am Freitagabend auch in der gesamten Ludwigsburger Innenstadt, wenn die Geschäfte bei der Venezianischen Nacht bis Mitternacht geöffnet sind.

Mehr Informationen gibt es bei der Tourist Information, Marktplatz 6, 71634 Ludwigsburg, Telefon 07141-9102252, Email: touristinfo@ludwigsburg.de Internet: www.venezianischemesse.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Im Sommer die richtige Mischung

Stuttgart: Wenn im Sommer auf der Windschutzscheibe Insektenrückstände verbleiben, ist daran häufig ein ungeeigneter Scheibenreiniger schuld. Im Sommerhalbjahr sollten Autofahrer lieber sommertaugliche Scheibenreiniger in die Scheibenwaschanlage ihres Fahrzeuges einfüllen und nicht die Reste von Winterscheibenreinigern aufbrauchen, so der Rat der Experten von „Dekra“.

Wer im Sommer einen Scheibenreiniger verwendet, der für Winterbetrieb ausgelegt ist, muss damit rechnen, dass die Schmutzrückstände auf der Scheibe verbleiben. Grund dafür ist der in Winterscheibenreinigern enthaltene Alkohol, der das sommerliche Gemisch aus Schmutz, Feinstaub, Insektenresten, Vogelausscheidungen und Baumharzen nicht vollständig entfernt. Die Rückstände können die Sicht besonders bei ungünstigen Lichtverhältnissen einschränken, insbesondere bei tief stehender Sonne oder nächtlichem Gegenverkehr.

Deshalb sollten Autofahrer derzeit zu Sommerprodukten greifen. Etwa im Oktober ist die Zeit wieder reif für Winterprodukte mit Frostschutz. Den Experten zufolge lohnt es sich, beim Kauf auf Qualität zu achten.

Das Labor der „Dekra“ Industrial nimmt Reinigungs- und Pflegemittel rund umsAuto unter die Lupe,  überprüft die Sicherheit, Reinigungsleistung, Gefriereigenschaften, Inhaltsstoffe und Materialverträglichkeit und vergibt bei gutem Ergebnis das „Dekra“ Prüfsiegel - Ein verlässlicher Anhaltspunkt!

Gute Sicht ist lebenswichtig!

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Dekra)

Naturschutzminister Baden-Württembergs begrüßt ersten Ökopunkte-Handel

Stuttgart: „Eine intakte Natur ist für Tier und Mensch wichtig. Deswegen schreibt das Naturschutzrecht vor, dass Eingriffe in Natur und Landschaft ausgeglichen werden müssen. Ob Straßenbau oder andere Bauvorhaben: Verursacher müssen entweder am Eingriffsort oder an anderer Stelle Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen schaffen. Das neue Ökokonto bietet eine attraktive Möglichkeit, um freiwillige ökologische Maßnahmen durchzuführen und den so entstandenen ökologischen Gewinn in Form von Ökopunkten auf Vorrat zu sammeln. Eingriffe in Natur und Landschaft können mit diesen Ökopunkten später kompensiert werden. Ökopunkte können aber auch gehandelt werden – der erste Handel mit Ökopunkten in Baden-Württemberg fand vor Kurzem statt. Verursacher von Eingriffen können Ökopunkte erwerben und damit Planungsaufwand und Zeit einsparen. Vor allem aber profitiert die Natur frühzeitig von Aufwertungsmaßnahmen“, sagte Naturschutzminister Alexander Bonde am Samstag, den 11. August 2012  in Stuttgart.

Ökokonto ist immer im Plus – Zusatzeinkommen auch für Landwirte möglich.

„Im Gegensatz zu einem normalen Konto kann das Ökokonto nicht überzogen werden, es können also keine Schulden gegenüber der Natur angehäuft werden. Deswegen können nur Ökopunkte verwendet werden, die vorher durch geeignete Naturschutzmaßnahmen gesammelt worden sind.  Privatpersonen, Stiftungen, Verbände

und Unternehmen, aber auch Gemeinden können ökologische Aufwertungsmaßnahmen, die auf freiwilliger Basis umgesetzt worden sind, in Form von Ökopunkten sammeln. Auch Landwirtinnen und Landwirte können sich ein Zusatzeinkommen sichern, indem sie Ökopunkte aus Aufwertungsmaßnahmen auf ihren eigenen Flächen verkaufen oder als Dienstleister für Dritte Ökokontomaßnahmen entwickeln und pflegen“, erläuterte der Naturschutzminister (Foto - links).

Zu möglichen Naturschutzmaßnahmen, für die es Ökopunkte gibt, zählen die Entwicklung artenreicher Wiesen wie Magerrasen oder Streuobstwiesen, die ökologische Aufwertung von Waldbiotopen wie Auwälder und Eichenwälder oder die Renaturierung von Gewässern und ihrer Uferbereiche. Die Naturschutzbehörden der Land- und Stadtkreise übernehmen die Verwaltung des Öko-Kontos, für die Nutzer entsteht kein erhöhter Aufwand.

Erster Handel mit Ökopunkten – Guthaben kam aus Biotopentwicklung

„Mit dem Kauf von 920.000 Ökopunkten hat sich ein Unternehmen der Steine- und Erdenindustrie schon jetzt für die geplante Erweiterung des Kiesabbaus die nötigen naturschutzrechtlichen Kompensationsmaßnahmen gesichert. Mit dem von der Flächenagentur Baden-Württemberg vermittelten Handel finanziert das Unternehmen eine Biotopentwicklung. Dabei wird neuer Lebensraum für zahlreiche seltene und gefährdete Arten geschaffen“, lobte Minister Bonde. Von diesen Biotopentwicklungsmaßnahmen profitierten insbesondere Vogelarten wie Großer Brachvogel, Kiebitz und Feldlerche, Schmetterlingsarten wie Heller und Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling sowie Amphibienarten wie die Kreuzkröte. „Ein Vorteil des neuen Ökopunktehandels ist, dass nun umfangreichere Naturschutzmaßnahmen durchgeführt werden können, die einen hohen Ökopunktewert erzielen. Dadurch können später mehrere kleinere Eingriffe kompensiert werden. Das Ökokonto ist also ein flexibles und vielseitiges Instrument, das Natur und Wirtschaft nützt. Deswegen würde ich mich freuen, wenn es gut angenommen wird“, erklärte der Minister abschließend.

Hintergrund: Das Ökokonto bietet die Möglichkeit, freiwillige ökologische Aufwertungsmaßnahmen auf Vorrat durchzuführen und sie später als Maßnahmen zur Kompensation in Natur und Landschaft einzusetzen.

Weitere Informationen unter:

www.mlr.baden-wuerttemberg.de/Oekokonto_Verordnung/100339.html

und zur Flächenagentur Baden-Württemberg www.flaechenagentur-bw.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-UM-BW)

Urlaub muss sein!

Wir gehen auch dieses Jahr in den verdienten Jahresurlaub bis zum

31. August 2012

und sehen uns am 1. September 2012 wieder.

 

Unser Team bedankt sich für Ihr Vertrauen und wünscht auch Ihnen erholsame Ferien.

 

Bleiben Sie uns weiterhin treu!

Ihr

Waldemar Herzog

POSITIV-MEDIEN & WAGELFILM Team

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